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| Reference | Title | Time | |
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| TLA.230.1-I.1194 | Otto Wilhelm Taube (Thaube), des Königs von Schweden verordneter Mannrichter zu Harrien, und seine beiden Beisitzer Georg Treyden (Jurgen Treyden, Jurgenn Treydenn) und Fabian Zoege (Zöge) tun kund, dass vor ihnen Georg (Jurgen) Berg als ordelsman mit einem rechtmässigen Kaufvertrag nach Recht des Landes bewiesen hat, dass Jacob De la Gardie (De Lagardie), Graf von Läckö (Leckoe), schwedischer Generalgouverneur in Riga, dem Christoff Woldeck rechtmässig Dorf und Gut Sutlem (Suttlem) im Kirchspiel Haggers (Hackers) mit allem Zubehör für 12500 schwedische Taler verkauft hat. | 01.12.1625 |  |
| TLA.230.1-I.1196 | Nils Kyll auf Vsari und Koskis teilt aus Abo mit, dass er mit Einwilligung seiner Ehefrau ihr von Daniel (Daniell) Beckhusen gekauftes Erbgut Liwekin (Liwiken) in Estland mit Hof, Mühle und allem Zubehör seinem Verwandten Heinrich Fleming (Flemingh) auf Lechtis, Ekeby und Isen überlassen hat. | 1629-1629 | |
| TLA.230.1-I.1198 | Landräte, Ritter und Lanschaft des Fürstentums Estland auf der einen und der Rat der Stadt Reval auf der anderen Seiten bekräftigen den 1630 Febr. 24 getroffenen Ausgleich wegen des innerhalb von Reval gelegenen Nonnenklosters St. Michael und seiner ausserhalb der Stadt gelegenen Güter und erweitern die Übereinkunft über das in dem ehemaligen Kloster errichtete Gymnasium für das Studium der Jugend aus Adel und Bürgerschaft, für das künftig von den Landräten und den Rittern je zwei und von der Stadt vier Praeceptoren oder Professoren gestellt werden sollen, von denen Magister Petrus Gottschs Rector Supremus und Timotheus Polus der Infimus sein soll; ferner werden Regelungen für die Unterkunft und den Unterhalt von Lehrern und Schülern getroffen bzw. bestätigt. | 16.02.1631 | |
| TLA.230.1-I.1200 | Bürgermeister und Rat zu Reval teilen mit, dass sie mit Zustimmung der Revaler Bürgerschaft Philipp (Philip) Scheiding, königlich-schwedischer Gubernator des Fürstentums Esten und Präsident des königlich-schwedischen Hofgerichts zu Dorpar (Dorpatt), ihre Erbdörfer Moisaküll (MoisaKülla) und Hummala (Hummula Külla) im Kirchspiel Kegel nebst 3500 Reichstalern überlassen haben, mit allen Gerichtigkeiten und Freiheiten und allem Zubehör, so, wie sie einst Johann Möller besessen hat; als Gelegenleistung hat Reval das Gut Tois vom Gubernator erhalten. | 23.07.1638 | |
| TLA.230.1-I.1200/a | Christina, Königin von Schweden, bestätigt zu Stockholm Bürgerschaft und Rat zu Reval, vertreten durch Georg von Wangersen (Wagnershemb), Rosenbach (Bernhardh Rosenbek), alle ihre Rechte und Privilegien. | 20.08.1646 | |
| TLA.230.1-I.1200/b | Bürgermeister und Rat zu Reval bekennen, dass Johann Fonn, Kämmerer und Ratsherr zu Reval, insgesamt aus dem gemeinen weltlichen Kasten der Stadt 1500 Reichstaler zustehen, wie eine von Thomas von Drenteln (Drenteln), Bürgermeister zu Reval, abgehörte Rechnung dieses Kasten ergab, von welcher Summe Johann Fonn schon 200 Reichstaler freiwillig nachgegeben hat, so dass ihm noch 1100 Reichstaler Kapital und 200 Reichstaler Rente zustehen, wofür ihm die Ausst. ihr im Kirchspiel Ampel gelegenes Erbgut Tois verpfänden. | 26.11.1647 | |
| TLA.230.1-I.1201 | Dietrich Müller, Erbgesessener auf Sommerpahlen (Sommerpahl), verkauft seinem Schwager Philipp Krusenstiern (Krusenstern), königlich-schwedischer Assistenz-Rat und Primar-Assessor am Burggericht zu Reval, das von seinem Vater, dem verstorbenen Johann Müller, ererbte Steinhaus mit Bude und Keller in der Lehmstrasse beim alten Markt zwischen den Häusern von Heinrich Koess und Claus Gotke sowie seinen Garten vor der Lehmpforte, der an den Garten des verstorbenen Bürgermeisters [Georg von] Lohn (Lohen) grenzt, für 3800 Reichstaler. | 03.01.1652 | |
| TLA.230.1-I.1203 | Wie Nr. 1202, aber Ausf. auf Pergament, anhängendes Siegel an blauen, verblassten Seidenband in Holzkapsel. | 07.05.1653 | |
| TLA.230.1-I.1204 | Christina, Königin von Schweden, bestätigt auf in Upsala (Ubsala) Bitten der Deputierten der Stadt Reval, nämlich des Syndikus Doctor Johann Vestring, des Ratsherrn Bernhard Hetling (Hettling) und von Hans Witte, Ältermann der Grossen Gild zu Reval, die von Erich Axelson Oxenstierna 1653 Mai 7(1) errichtete Urkundeüber die Grenze zwischen Dom bzw. Schloss und Stadt Reval und inseriert die Urkunde(1). | 11.1653 | |
| TLA.230.1-I.1205 | Präses und sämtliche Assessoren des königlich-schwedischen Burggerichtes zu Reval bestätigen, dass Johann Jacobsson, Lehrjunge des Riemer-Handwerks, ehelicher Sohn von Jacob Matzson, Hauter, und seiner Ehefrau Magdalena ist, die beide aus Raseborg (Rassborg) im Grossfürstentum Finnland stammen; die eheliche Abkunft hat Bartholt Simonsson bezeugt, nachdem ein Geburtsbrief von 1660 Juli 7, in dem der Schlossmaurermeister Hans Brun als Zeuge genannt worden war, von der Riemerzunft in Riga nicht anerkannt worden war; Johann Jacobsson hatte noch als zusätzlichen Zeugen Major Wolmar Stackelberg bennnt, dessen Befragung das Burggericht aber nicht für nötig gehalten hat. | 14.03.1662 | |
| TLA.230.1-I.1206 | Fromholt Jurgen Wrangell (Wrangel) verkauft Georg von Stahl auf Tois (Toys) und Ladigfer (Ladickfer) den ihm laut Teilungsvertrag von 1661 Juli 26 mit seinem Bruder gehörenden Teil des Gutes Nyhat für 5000 Reichstaler, für die Fromholt Jürgen Wrangells Vaters Otto Wrangell auf Saage (Saga) und Waschel ihn 1645 März 1 dem Georg von Stahl verpfändet hatte, die der Verkäufer nicht zurückzahlen kann. | 14.03.1664 | |
| TLA.230.1-I.1207 | Gustav (Gustaff) Romanowitz verkauft, nachdem eine Erbteilung mit seinen beiden Brüdern stattgefunden hat, dass ihm zugefallene Gehört Lippi mit allen darauf wohnenden Bauern für 560 Reichstaler an den Statthalter Heinrich Knorring, dem das Gehört schohn längere Zeit verpfändet gewesen war. | 11.05.1671 | |
| TLA.230.1-I.1207/a | Karl XI., König von Schweden, bestätigt in Upsala auf Bitten von Rat und Bürgerschaft zu Reval, vertreten durch den Syndikus Heinrich Fonn, den Ratsherrn Caspar Dunte und den Ältermann Hans Stampel der Stadt alle ihre Rechte und Privilegien, wie dies schon seine Vorgänger, namentlich Karl IX.(1), Gustav II. Adolph (2) und Christina(3), getan haben. | 30.09.1675 | |
| TLA.230.1-I.1208 | Wolter von Delwig (Dellwigh) verkauft mit Zustimmung seiner Ehefrau seinem Bruder Johann Wienrich von Delwig sein von dem Obristen Claus Johann Baranoff ertauschtes Haus, das auf dem Dom (thumb) zwischen den Häusern des Landrates Johann Hastfern und des Landrates Reinholt von Lieven liegt, mit allen Freiheiten, Gerechtigkeiten und Zubehör für 800 Reichtstaler und ein gutes Pferd. | 20.06.1677 | |
| TLA.230.1-I.1208/a | Oberstleutnant Johan Adolf Clodt, Erbherr auf Peit, Jürgensburg, verkauft Herrn Jobst Hueck, Kaufhändler und Ältesten der Grossen Gilde, von seinem Vatern ererbtes grosses Wohnhaus, belegen in der Breiten Strasse, zwischen dem bisher dazu gehörenden kleinen und dem Sehligen Ewerd Kahlen gehörenden Wohnhäusern, für 5300 Reichsthaler. | 09.05.1683 | |
| TLA.230.1-I.1211 | Otto Magnus Graf von Dönhoff, königlich-preussischer Geheiner Etats- und Kriegsrat, Generalleutnant, Gouverneur und Hauptmann von Festung und Amt Memel (Mümmell), bestätigt in Friedrichstein im Amte Tapiau dem Johann Barnkau, der das Schneiderhandwerk erlernen will, auf dessen Bitte und nach Zeugnis der versammelten Schulzen und Geschworenen sowie seiner Paten Gottfried Schucht und Gottfried Reynlender, dass er der eheliche freie Sohn von Michael Barnkau und seiner Ehefrau Barbara geb. Wendtin ist und 1698 Jan. 5 getauft wurde. | 08.05.1714 | |
| TLA.230.1-I.1211/a | Katharina I., Zarin von Russland, bestätigt in St. Petersburg alle ihre Rechte und Privilegien, so wie sie sie bei dem Übergabeakkord von 1710(1) sowie 1712 und 1721 Aug. besessen hat. | 01.07.1725 | |
| TLA.230.1-I.1211/b | Privilegie von Peter II. | 11.09.1728 | |
| TLA.230.1-I.1211/c | Anna Petrovna, Zarin von Russland, bestätigt in St. Petersburg der Stadt Reval alle ihre Rechte und Privilegien. | 23.08.1730 | |
| TLA.230.1-I.1212 | Caspar (Casper) Schüsler, Bürger zu Reval und Ältester der Grossen Gilde ebenda, verkauft mit Zustimmung seiner Ehefrau Gerdrutha geb. Riesenkampff und ihrer beide Kinder für 3000 Reichstaler dem Rat zu Reval das Gut Nihhat, das Gerdrutha Schüsler von ihrer Mutter her ererbt hat, das einst Georg von Stahl(1) gehörte; Justus Johannes Riesenkampff, Sekretär des Ober-Land-Gerichts, hat ebenfalls seiner Rechte an diesem Gut entsagt. Actum Revaliae anno eintausendsiebenhundertdreyunddreytzig den einundzwanzisten maii. | 21.05.1733 | |
